Aschenputtel von Charles Perrault

Es war einmal ein Mann. Er heiratet eine stolze und gemeine Frau. Sie hat zwei Töchter, die auch gemein sind. Der Mann hat auch eine freundliche Tochter von seiner ersten Frau. Nach der Hochzeit ist die Stiefmutter gemein zu der freundlichen Tochter. Die Stiefmutter mag die freundliche Tochter nicht, weil sie die anderen Töchter schlecht aussehen lässt. Die Stiefmutter lässt das Mädchen die ganze harte Arbeit machen. Das Mädchen wäscht Geschirr, putzt Tische und reinigt alle Zimmer im Haus. Sie schläft in einem kleinen Dachboden auf einem Strohbett. Ihre Stiefschwestern haben schöne Zimmer mit großen Spiegeln und großen Betten. Das arme Mädchen ist geduldig und erzählt es ihrem Vater nicht. Er würde nicht zuhören, weil seine Frau ihn kontrolliert. Nach der Arbeit sitzt sie am Kamin in der Asche. Die Leute nennen sie Aschenmädchen. Die jüngere Stiefschwester ist weniger gemein als die ältere. Die jüngere Stiefschwester nennt sie Aschenputtel. Aschenputtel trägt einfache Kleider, und ihre Schwestern tragen reiche Kleider. Doch Aschenputtel ist schöner als ihre Schwestern.